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Sommerreifen und Winterreifen – die Unterschiede im Überblick

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Sommerreifen und Winterreifen – die Unterschiede im Überblick

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Eine Faustregel besagt: Von O (wie Oktober) bis O (wie Ostern) ist Winterreifenzeit, per Gesetz zumindest von 1. November bis 15. April. Doch warum ist das so, woran erkennt man einen Winterreifen und wie unterscheidet er sich zum Sommerreifen? Dies und mehr wollen wir in diesem Artikel behandeln.

Worin unterscheiden sich Sommer- und Winterreifen?

Sommer- und Winterreifen unterscheiden sich im Wesentlichen in zwei Eigenschaften: der Gummimischung und dem Profil.

Sommerreifen haben eine härtere Gummimischung, weil sie im Sommer extremen Temperaturen ausgesetzt sind. Sie haben ein grobes Profil, mehr Längsrillen und sind dafür konzipiert, möglichst viel Wasser von der Straße zu verdrängen. Sommerreifen eignen sich daher für nasse als auch trockene Fahrbahn. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1.6mm, aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich ein Reifenaustausch jedoch schon vor Erreichen der Mindestprofiltiefe.

Winterreifen bestehen aus einem weichen Gummigemisch. Ein hoher Anteil an Kautschuk bzw. Silicia gibt dem Reifen eine sehr gute thermoelastische Eigenschaft bei niedrigen Temperaturen.

Zudem ist das Profil durch Lamellen gekennzeichnet – also viele kleine Profileinschnitte, welche eine Verzahnung mit Eis und Schnee gewährleisten. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 4mm.

Links Sommerreifen mit Längsrillen, rechts Winterreifen mit Lamellen
Links Sommerreifen mit Längsrillen, rechts Winterreifen mit Lamellen

Mit Winterreifen sind Sie bei Schnee, Eis und Hagel sicherer unterwegs. Aufgrund des feineren Profils, der stärkeren Profiltiefe und weicheren Gummimischung haften Winterreifen beim Bremsen, Anfahren und in den Kurven besser auf dem Straßenbelag. Allerdings gilt zu beachten – wer Winterreifen im Sommer fährt, nimmt durch die weichere Gummimischung einen wesentlich höheren Abrieb sowie längeren Bremsweg in Kauf.

Woran erkennt man einen Winterreifen?

Winterreifen sind mit Symbolen wie z.B. dem M+S Symbol (Abkürzung für Matsch und Schnee) gekennzeichnet. Die eher geringen Anforderungen erfüllen allerdings auch immer mehr Sommerreifen, weshalb es nicht mehr als eindeutiges Siegel zur Winterreifen-Identifizierung gilt.

Neben dem M+S Symbol gibt es noch das Alpine Symbol -auch genannt Schneeflockensymbol. Dieses gewährleistet, dass der Reifen per bestandenem Test bei winterlichen Verhältnissen eine optimale Leistungsfähigkeit besitzt.

Während eine M+S Kennzeichnung für wintertaugliche Reifen in Deutschland seit dem 1. Jänner 2018 nicht mehr ausreicht, sondern diese mit dem Alpine Symbol versehen sein müssen, herrscht in Österreich eine andere Regelung: 4mm Mindestprofiltiefe und eine M+S Kennzeichnung.

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Was sind die Vorteile von Sommer- vs. Winterreifen und welche Rolle spielt ein Ganzjahresreifen?

An Witterungsverhältnisse angepasste Reifen haben einige Vorteile – an oberster Stelle bieten sie eine höhere Sicherheit durch kürzere Bremswege. Neben einer höheren Kilometerleistung werden zudem Treibstoff-Verbrauch und Verschleiß verringert.

Beim Ganzjahresreifen handelt es sich um einen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen. Bei einer mittleren Profiltiefe beinhaltet der Profilaufbau Merkmale von Sommer- als auch Winterreifen (z.B. Lamellen im mittleren Teil des Reifens). Der Ganzjahresreifen mag Kosten und Zeit sparen (kein 2. Reifensatz, kein Reifenwechsel und keine Lagerkosten), allerdings reicht er weder an die Leistung von Sommer- noch an Winterreifen heran. Gerade für Vielfahrer und in Gebieten von langen, harten Wintereinbrüchen ist ein Ganzjahresreifen wenig geeignet.

Unser Tipp: Investieren Sie in Sommer- und Winterreifen! Verwenden Sie Winterreifen mit zusätzlichem Schneeflockensymbol- so kommen Sie bei entsprechender Profiltiefe und jungem Reifenalter sicher durch den Winter!

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